Sonntag, 19. Mai 2024
11.30 – 12.30 Uhr

Festgottesdienst mit Kirchenmusik
Hochfest Pfingsten

Kirche

50 Tage nach dem Pessachfest trafen sich die Anhänger Jesu zum jüdischen Erntedankfest, dem Schawuot. Das Wort «Pentecoste», von dem sich «Pfingsten» herleitet, bedeutet «fünfzigster Tag». Pfingsten ist für Christen das Fest der Sendung des Heiligen Geistes und gilt als Geburtsfest der Kirche. Damit endet die 50-tägige Osterzeit.

Was geschah an diesem Tag? Der Tag war ein Festtag in der Jerusalem. Viele Menschen aus unterschiedlichen Regionen waren dort. Auch die Jünger hatten sich nach Jerusalem begeben, allerdings hatten sie Angst, auch Sie könnten, wie es 50 Tage zuvor an Jesus geschehen war, gefangen genommen und getötet zu werden. Sie sassen in einem Haus und beteten, als etwas ganz Ungewöhnliches geschah, wie es in der Apostelgeschichte beschrieben wird:

«Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.» (Apg 2,1-4)

Dieses Ereignis wird als Pfingstwunder bezeichnet. Pfingsten ist also das Fest der Sendung des Heiligen Geistes. Die Bibel versteht den Heiligen Geist als schöpferische Macht allen Lebens. Er ist nach kirchlicher Lehre in die Welt gesandt, um Person, Wort und Werk Jesu Christi lebendig zu erhalten. Die Verkündigung der Botschaft von Jesus Christus ist sprachübergreifend und allumfassend. An Pfingsten feiern Christen den Beginn der Glaubensverkündung durch die Apostel.

Musikalische Gestaltung:

Richard R. Terry (1684-1938): Mass
Singkreis an Liebfrauen
Gregor Ehrsam (Orgel), Bernhard Pfammatter (Leitung)

Flyer Kirchenmusik Pfingsten (PDF–Datei, 0,9 MB)

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